Pastinaken einfrieren - So geht´s richtig

1 x 1 des Kochens

Pastinaken einfrieren - So geht´s richtig

Ab Anfang Oktober ist es wieder so weit - Die Sommerfrüchte ziehen sich langsam zurück und die deftigen Herbstspeisen werden aufgetischt. Auch wenn die Pastinake neben dem ein oder anderen Herbstklassiker nicht ganz so bekannt ist, ist sie fester Bestandteil des Saisonkalenders Herbst und Winter. Ihre leicht süßlich nussige Note passt perfekt zu deftigen Winter-Gerichten wie Eintöpfen, Suppen oder würzigen Gratins. Möchtest Du auch außerhalb der Herbst- und Wintersaison das aromatische Wurzelgemüse genießen, solltest Du unbedingt für einen ausreichenden Vorrat sorgen und Dein Lieblingsgemüse einfrieren. Wie Du dabei am besten vorgehst, zeigen wir Dir hier.

 

Pastinaken richtig einfrieren

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Pastinaken kaufen: Beim Einkauf achtest Du am besten darauf, dass die Knolle möglichst klein ist. Warum? Die kleineren Pastinaken sind zarter als die Großen und werden beim Kochen nicht so holzig. Zudem solltest Du unbedingt darauf achten, dass die Schale unversehrt und nicht matt oder runzlig ist.
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Pastinaken waschen und schälen: Wenn Du eine Auswahl getroffen hast, solltest Du die Pastinaken zunächst schälen und einmal gut abwaschen. Gerade wenn sie frisch vom Markt kommen, befindet sich häufig noch etwas Erde an dem Gemüse. Nach dem Waschen empfiehlt es sich, die Pastinaken nochmal genau zu betrachten und faule Stellen herausschneiden. Faule Stellen oder dunkle Verfärbungen könnten später für einen unangenehmen Geschmack sorgen.
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Pastinaken blanchieren und einfrieren: Bevor Du Deine Pastinaken in den Winterschlaf schickst, muss das Herbstgemüse blanchiert werden. Blanchiert bleiben die Vitamine am besten erhalten und das Gemüse hält sich deutlich länger als frisch eingefrorenes. Schneide die Pastinaken dafür zunächst in Scheiben oder Würfel und gebe sie dann für 2 Minuten in kochendes Wasser. Nach den 2 Minuten gibst Du die Pastinakenwürfel für ca. 5 Minuten in Eiswasser und legst sie anschließend auf ein Küchentuch. Tupfe sie dort ein wenig trocken und verteile sie dann mit etwas Abstand auf einem Teller. Stelle den Teller nun für ca. 2 Stunden in den Gefrierschrank und lasse Deine Pastinaken vorfrieren. Nach den 2 Stunden kannst Du den Teller wieder herausnehmen und die Würfel oder Scheiben in luftdichte Gefrierbeutel füllen. Durch das Vorfrieren kleben sie später nicht aneinander und können auch einzeln entnommen werden. Im gefrorenen Zustand hält sich das Herbstgemüse für ungefähr 1 Jahr.
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Pastinaken auftauen: Um Deine Pastinaken nun wieder aus dem Winterschlaf zu holen, kannst Du sie entweder über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen oder gleich in den Kochtopf, die Pfanne oder den Ofen geben. Wenn Du also spontan Lust auf leckeres Ofengemüse hast, kannst Du Deine Pastinaken einfach aus dem Gefrierschrank nehmen, sie in die Auflaufform geben, gut würzen, etwas Öl darüber geben und ab in den Ofen schieben. So einfach gehts.

Tipp: Für besonders aromatische Pastinaken Gerichte empfehlen wir Dir unseren Gemüse Allrounder. Mit dieser Mischung bringst Du den einzigartigen Geschmack des Wurzelgemüses noch besser hervor und sorgst für ein echtes Geschmackserlebnis.

 

Pastinaken richtig würzen

Damit die Pastinake endlich die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient, müssen die richtigen Gewürze her. Mit aufregenden Gewürzmischungen kannst Du Deine Pastinaken nämlich ordentlich aufpeppen und ihr ein ganz besonderes Aroma verleihen. Besonders gut harmoniert das süße Wurzelgemüse mit Zimt, Muskat, Curry und Chili. Mit dieser Gewürzkombination wird garantiert jedes Pastinaken-Gericht ein Volltreffer. Auch das Pastinaken-Grün kann hervorragend verwendet werden, um das Gemüse nochmal etwas aufzuwerten. Es hat einen ähnlichen Geschmack wie Petersilie und bringt eine herrlich frische Note in das mildsüße und herzhafte Aroma der Pastinake.

 

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