Rotkohl einfrieren - So geht´s richtig

Richtig einfrieren

Rotkohl einfrieren - So geht´s richtig

Das bekannte Festmahls-Kraut findet man schon lange nicht mehr nur neben Weihnachtsbraten und Kartoffelklößen. Das farbenfrohe Kohlgemüse ist mittlerweile fester Bestandteile von fancy Bowls, asiatischen Currys oder den beliebten Summer Rolls. Dort sorgt es neben seiner knackigen Frische für ein aufregendes Farbenspiel. Egal für was Du das beliebte Kraut gerne nutzt, eins ist es immer - viel Arbeit. Möchtest Du diese Arbeit nicht jedes Mal haben, lohnt es sich einmal etwas mehr vorzubereiten und es dann einzufrieren. Ob roh, gekocht oder blanchiert ist dabei egal. Wir zeigen Dir wie Du die verschiedenen Varianten am besten einfrierst. 

Rotkohl richtig einfrieren

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Rotkohl vorbereiten: Entferne als erstes die äußeren Blätter des Kohls und schneide ihn dann mit einem großen Messer in vier gleichgroße Teile. Nachdem Du dies gemacht hast, kannst Du den Strunk entfernen und die Viertel in feine Streifen schneiden. Alternativ kannst Du dafür auch eine grobe Reibe verwenden. Bereite nun eine große Schüssel mit etwas Salzwasser vor und wasche Deine Streifen darin. Das Salz entzieht dem Kohl etwas Wasser und sorgt dafür, das er weicher und verdaulicher wird. Danach kannst Du sie in ein Sieb legen und abtropfen lassen.

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Rotkohl roh einfrieren: Den zerkleinerten, gewaschenen und gut abgetropften Rotkohl kannst Du nun im rohen Zustand in luftdichte Gefrierbeutel füllen und einfrieren. Tipp: Wenn Du Deinen Rotkohl für kalte Speisen wie Salate oder Summer Rolls verwenden möchtest, empfiehlt es sich, diesen vorher zu blanchieren. Der rohe Rotkohl verändert durch die niedrigen Temperaturen seine Struktur und wird nach dem Auftauen matschig. Für gekochten Rotkohl ist dies sogar wünschenswert, doch für knackige Salate wählst Du lieber den Blanchierten. Dieser ist nämlich auch nach dem Auftauen noch knackig frisch.

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Rotkohl blanchiert einfrieren: Die blanchierte Variante ist die gängigste Methode. Hier werden die vorbereiteten Rotkohlstreifen für ca. 2 Minuten in kochendes Salzwasser gegeben und anschließend in Eiswasser gelegt. Nachdem er dort abgekühlt ist, muss der Kohl noch in einem Sieb abtropfen und kann dann auch schon portionsweise in geeignete Gefrierdosen oder luftdichte Gefrierbeutel gefüllt und eingefroren werden. Tipp: Blanchiert bleibt der typische Kohlgeschmack und die gesunden Inhaltsstoffe bei Minusgraden besser erhalten.

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Zubereiteten Rotkohl einfrieren: Hast Du nach den Weihnachtstagen noch reichlich Rotkohl übrig, kannst Du diesen ebenfalls problemlos einfrieren. Wichtig ist nur, dass er vorher vollständig abgekühlt ist. Als passende Methode eignet sich hier folgendes: Fülle deinen fertigen Rotkohl entweder in Eiswürfelbehälter oder in gefrierfeste Muffinförmchen und friere ihn darin für ein paar Stunden ein. Nach ca. 2 Stunden kannst Die die portionierten Rotkohl-Würfel dann in luftdichte Gefrierbeutel füllen, sie erneut einfrieren und bei Bedarf entnehmen.

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Rotkohl auftauen: Gefrorener Rotkohl hält sich ob roh, blanchiert oder bereits zubereitet ca. 6 Monate im Gefrierschrank. Möchtest Du ihn zubereiten, solltest Du ihn entweder über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen oder ihn gleich in den Topf geben. Lasse ihn dort bei geringer Hitze langsam auftauen und rühre regelmäßig um.

Rotkohl richtig einsetzen 

Nachdem Du jetzt genügend Vorrat hast, kann es auch schon losgehen. An kalten Tagen hast Du Dir nun blitzschnell ein aromatisches Festmahl gezaubert und an warmen Sommertagen braucht es bloß einen Handgriff und Deiner Asia-Bowl steht nichts mehr im Weg. Ein Geheimtipp von uns ist definitiv dieses Kunstwerk. Mal ehrlich gibt es etwas Schöneres als Summerrolls? Die bunte Vielfalt, die verschiedenen Konsistenzen und die einzigartige Frische ergeben zusammen ein wahres Sommerhighlight. Wie Du den einzelnen Rotkohl-Speisen nun aber noch die richtige Würze verpasst, erfährst Du in unserem Artikel Rotkohl richtig würzen.

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