Kartoffeln einfrieren - So geht´s richtig

Richtig einfrieren

Kartoffeln einfrieren - So geht´s richtig

Die gute alte Kartoffel! Nicht umsonst zählt sie zur beliebtesten Knolle der Deutschen. Kaum ein Lebensmittel ist so vielseitig und abwechslungsreich wie sie. Doch Du kennst es sicher, nach der Arbeit hat man oft keine Lust mehr ewig in der Küche zu stehen und entscheidet sich dann eher für eine schnelle Pasta als für einen aufwendigen Kartoffel Gratin. Damit das nicht so bleiben muss, haben wir die optimale Lösung für dich! Schnapp Dir an einem ruhigen Sonntag einen vollen Sack mit Kartoffeln, koche sie und friere sie anschließend wie unten beschrieben ein. Nun steht deinem Kartoffel Gratin nichts mehr im Weg!

Kartoffeln richtig einfrieren

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Kartoffeln auswählen: Da die Kartoffel viel Stärke enthält, solltest Du sie nicht roh einfrieren. Bei Minustemperaturen verwandelt sich die Stärke nämlich in Zucker und sorgt für einen süßlichen Geschmack und eine matschige Konsistenz. Damit Deine Kartoffeln keine geschmacklichen und optischen Einbußen erleiden, solltest Du lieber eine festkochende Sorte wählen. Diese enthält von Natur aus weniger Stärke als die mehlig kochende Kartoffel.
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Kartoffeln schälen und kochen: Die festkochende Kartoffel solltest Du allerdings auch auf keinen Fall roh einfrieren, sondern vor dem Einfrieren immer verarbeiten. Schäle dafür Deine Kartoffeln und bringe einen Topf mit Wasser und Salz zum Kochen. Koche die Kartoffeln anschließend, solange bis sie gar sind und lasse sie dann vollständig abkühlen! Schneide sie nun in Würfel, Scheiben oder Stifte, je nachdem wie Du sie am liebsten magst. Kleine Kartoffeln kannst du auch im Ganzen lassen.
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Kartoffeln einfrieren: Im nächsten Schritt kannst Du Deine portionierten Kartoffeln in luftdichte Gefrierbeutel verpacken und in den Gefrierschrank legen. Dort halten sie sich bei ca. -18°C für 3-6 Monate. Tipp: Auch schon gekochte Kartoffeln vom Vortag lassen sich problemlos mit dieser Methode einfrieren!
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Kartoffeln auftauen: Deine eingefrorenen Kartoffeln kannst Du nun zu jeder Zeit blitzschnell zum Leben erwecken. Zur Verarbeitung musst Du sie nicht einmal auftauen, sondern kannst sie einfach weiter verarbeiten. Nach dem Auftauen eignen sich Kartoffeln vor allem für Aufläufe, Suppen oder einen leckeren Kartoffelbrei.

Tipp: Wenn Du noch auf der Suche nach mehr spannenden Tipps und Infos rund um die Kartoffel und deren Zubereitung bist, empfehlen wir Dir einen Blick in unseren Artikel: Kartoffeln kochen: so geht´s richtig zu werfen. Dort erfährst Du nicht nur wie Du Kartoffeln richtig kochst, sondern auch welche Unterschiede es zwischen den einzelnen Sorten gibt und was Du mit welcher Sorte am besten zubereiten kannst.

Kartoffeln richtig würzen

So viel Gewürzauswahl wie in der Rubrik Kartoffel haben wir bei fast keinem anderen Lebensmittel zu bieten. Deine Auswahl ist also groß!  Für alle, die die geliebte Knolle am liebsten in gebratener Form essen, haben wir das Bratkartoffel Gewürz parat. Ob für knusprige Kartoffelpuffer, oder doch die klassischen Bratkartoffeln, mit diesem Gewürz schmeckt es garantiert!

Für knusprige Kartoffelecken aus dem Ofen, empfehlen wir Dir unsere Pommes Gewürze. Da haben wir gleich zwei zur Auswahl. Entweder ganz klassisch unser Pommes Gewürz oder für diejenigen, die etwas mehr wollen, unser Kräuter Pommes Gewürz. Wenn wir Dich bis jetzt noch nicht überzeugen konnten, gibt es noch für alle Kartoffel-Fälle den Kartoffel Allrounder. Hiermit wird wirklich jedes Kartoffelgericht ein Volltreffer.

Tipp: Wenn Du zu den richtigen Kartoffel Fans gehörst, solltest Du Dir auf jeden Fall unser Rezept zu diesem Würzigen Kartoffel Gratin anschauen.

DIY Tipp für Kartoffelschalen

Wo gekocht wird, da fallen Kartoffelschalen. Meistens landen sie anschließend direkt im Müll. Dabei lassen sich die Schalen super weiterverwenden. Du kannst getrocknete Kartoffelschalen zum Beispiel hervorragend als Ofenanzünder verwenden. Sie brennen langsam ab und glimmen recht lange nach. Sie können Dir dann im Winter helfen den Ofen oder den Kamin anzufeuern. So bringt die Kartoffel sogar etwas Romantik in Deinen Haushalt. 

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit wäre es, die Kartoffelschalen für die Herstellung von Spülmittel zu verwenden. Sollte Dir also mal das Spülmittel ausgehen, kannst Du Dir ganz einfach Dein eigenes machen. Hierbei kannst Du entweder direkt mit der frischen Kartoffelschale die verschmutzte Stelle putzen oder aus den Kartoffelresten ein natürliches Spülmittel herstellen.

Wie stellst Du Spülmittel her?

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Übergieß die Kartoffelschalen in einem verschließbaren Gefäß mit kochendem Wasser.
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Nach 30 bis 45 Minuten schüttelst Du das Ganze einmal kräftig und wiederholst den Vorgang solange bis sich sichtbarer Schaum bildet.
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Nach einer Nacht im Kühlschrank kannst Du die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen und fertig ist Dein selfmade Spülmittel.
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Im Kühlschrank kannst Du es dann bis zu acht Tage lang lagern.

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