Tipps für einen perfekten Raclette-Abend

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Tipps für einen perfekten Raclette-Abend

Wie kann man einen kalten, grauen Wintertag gemeinsam mit seinen Liebsten am Besten ausklingen lassen? Richtig, mit einem himmlisch guten Essen - am Besten Raclette! Das ist nämlich nicht nur super gesellig und gemütlich, sondern vor allem ist Raclette super vielfältig, sodass garantiert für jeden Geschmack das Richtige dabei ist. Um das Geschmackserlebnis perfekt zu machen und Deinen Gästen einen einzigartigen Raclette Abend zu bereiten, bedarf es allerdings etwas Vorbereitung und vor allem eines: die richtige Menge an leckeren Zutaten. Was Du bei der Planung Deines Raclette Abends alles beachten solltest, welche Raclette-Beilagen und Gewürze nicht fehlen dürfen und in welchen Mengen Du einkaufen solltest, erfährst Du hier.

Geschichte und Ursprung des Raclettes

Der aromatisch herzhafte Raclette-Käse wie auch die traditionelle Art der Zubereitung kommen ursprünglich aus dem Kanton Wallis in der Schweiz und sind der Überlieferung nach mehr als 400 Jahre alt.

Wir sind unter anderem auf den Namen Léon gestoßen, ein Walliser Winzer. Er soll der Legende nach das Raclette erfunden haben. An einem kalten Tag erwärmte Léon ein Stück Käse über dem offenen Holzfeuer und genoss den geschmolzenen Käse. Das war die Geburtsstunde des Walliser Gerichts.

Man kann davon ausgehen, dass sich die Geschichte des Raclettes in seiner klassischen Zubereitung nach Walliser Art bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Damals noch als Bratkäse bezeichnet, wurden die mittig zerteilten Käselaibe mit der Schnittkante zum Feuer ausgerichtet und so lange erhitzt, bis die schmelzende Käseschicht eine bräunliche Kruste gebildet hat.

Bereits im Jahr 1574 war das Käseschmelzen im Wallis bekannt. Den Namen Raclette bekam der Käse aber offiziell erst im Jahr 1874. Raclette wurde vom Wort „racler“ abgeleitet und heißt im einheimischen französischen Dialekt so viel wie „schaben“. Schaben, weil der Käse nach dem Schmelzen über dem Feuer vom Käselaib abgeschabt wird. Erst Anfang des 20. Jhds. wurde der „Bratkäse“ einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht.

Das Raclettieren, ob in seiner klassischen oder in der modernen Pfännchen-Raclette-Variante, ist heute weit über die Landesgrenzen der Schweiz und Frankreichs hinausgewachsen und hat sich in ganz Europa sowie den USA verbreitet. Jedoch ist Bagnes im Wallis auch heute noch die Hauptstadt des Bratkäses und Raclette.

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Welche Zutaten kann ich fürs Raclette nutzen?

Das Gute vorweg: Du kannst Dein Raclette Pfännchen grundsätzlich so belegen, wie es Dir gefällt. Ob kunterbunt mit viel Gemüse oder herzhaft mit Fleisch - Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Solltest Du doch noch ein wenig Raclette-Ideen brauchen, haben wir Dir eine kleine Auswahl an möglichen Raclette-Zutaten zusammengestellt.


Raclette-Käse

Raclette ohne Käse ist streng genommen kein richtiges Raclette und daher darf der Raclettekäse natürlich auf keinen Fall fehlen. Überbacken schmeckt einfach alles gleich noch ein Stückchen leckerer. Am besten stellst Du Deinen Gästen verschiedene Sorten von Käse zum Raclette zur Auswahl: Vom klassischen Raclette-Käse, der sehr würzig ist und besonders gut schmilzt über Gouda, Mozzarella und Emmentaler bis hin zu Blauschimmelkäse, Camembert und Parmesan eignen sich fast alle Käsesorten fürs Raclette und zum Überbacken. 

Tipp: Mit unserem Raclette Gewürz bringst Du ordentlich Würze in geschmacklich eher zurückhaltende Käsesorten wie Mozzarella. Probier es aus!


Fleisch

Auf der Grillplatte des Raclette-Grills lässt sich so gut wie jede Fleischsorte zubereiten. Kurz angebraten werden häufig Geflügel, Rind oder Schwein genutzt. Aber auch Lamm oder Kalb können auf der Raclette-Platte zubereitet werden und passen super als herzhafte Raclette Zutat. In kleine Streifen geschnitten ist das Fleisch im Handumdrehen fertig gebrutzelt und kann entweder direkt gegessen oder im Pfännchen mit Käse überbacken werden. Auch Salami, Bacon oder Schinken können einfach mit in die Raclette-Pfännchen gegeben werden. Das gibt Deinem Essen eine besondere Würze. Selbst Steaks und Hackfleischbällchen eignen sich zum Raclette!

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Fisch

Für die Fischfans unter Euch eignen sich vor allem kleine Lachsfilets als Raclette Zutat, die auf der Platte gegart werden. Aber auch Kabeljau, Forelle, Zander oder Thunfisch sowie Meeresfrüchte wie Shrimps oder Garnelen machen sich super auf dem Raclette-Grill.


Gemüse

Von Tomaten über Paprika, Pilzen, Möhren, Zucchini bis hin zu Aubergine und Lauchzwiebeln kann beim Raclette nach Belieben allerlei Gemüse verwendet werden. Bei einigen Gemüsesorten, z.B. Brokkoli und Blumenkohl solltet Ihr darauf achten, das Gemüse vorher zu blanchieren, denn im Pfännchen wird es nur noch erhitzt und mit Käse überbacken. Um eurem Gemüse als Raclette Beilage den würzigen Feinschliff zu verpassen, könnt ihr unseren Gemüse Allrounder ausprobieren. Damit verfeinert ihr eure Beilagen ruckzuck.


Eingelegtes

Für manche ist es die wichtigste Zutat beim Raclette, für andere überhaupt keine Option: Mixed Pickles! Ob Essiggurken, eingelegte Mini-Maiskolben, Kapern, eingelegte Oliven, Jalapeños oder Artischockenherzen in Salzlake. Würzig eingelegtes Gemüse passt hervorragend zu Raclette und erweitert die Auswahl und Möglichkeiten für Deine Raclette Pfännchen!


Obst

Du liebst Toast Hawaii oder kannst von Birne mit Gorgonzola nicht genug bekommen? Dann sollte Obst in Deinem Pfännchen nicht fehlen. Ananas, aber auch Pfirsiche, Mandarinen, Birnen, Feigen oder Preiselbeeren verleihen Deinem Raclette eine besonders fruchtige Note. Das Geheimnis der richtigen Geschmackskombinationen kannst Du im Artikel über Flavour Pairing (auch Food Pairing genannt) nachlesen. 

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Kartoffeln zum Raclette

Im Supermarkt vor den Regalen voll Kartoffeln stellt sich schon für den alltäglichen Gebrauch die Frage: festkochend, vorwiegend festkochend oder doch lieber mehligkochend? Kartoffeln gehören einfach definitiv zu jedem Raclette-Essen. Jetzt bleibt nur noch zu klären, welche Sorte sich am besten eignet, damit der Kartoffelgenuss beim Raclette nicht zum Reinfall wird. Wir empfehlen Dir, festkochende oder vorwiegend festkochende Kartoffeln zu wählen. Warum? Diese Sorten sind fester als die mehligkochenden Kartoffeln und lassen sich z.B. besser in Scheiben schneiden und fallen nicht so leicht auseinander. Die Kartoffeln können als Beilage in Form von Salz- oder Pellkartoffeln gereicht werden, aber auch Kartoffelscheiben oder kleine Drillinge können im Pfännchen mit herzhaft würzigem Käse überbacken werden - einfach herrlich!


Nudeln & Reis zum Raclette

Auch bereits gegarte Nudeln oder Spätzle, Gnocchi oder Reis passen zum Raclette und ergeben mit dem Käse ein absolutes Geschmacksspektakel.


Brot zum Raclette

Wer kennt es nicht, man sitzt mit einem riesigen Hunger am Tisch und wartet, bis das erste Pfännchen fertig ist? Um die Wartezeit beim Raclette zu überbrücken, solltest Du unbedingt eine Portion frisches Brot oder Baguette auf dem Tisch stehen haben. Du möchtest das Brot für Deinen Raclette Abend selbst backen? Dann schau unbedingt in unserem Artikel Backe, backe Brot vorbei. Dort erfährst Du zahlreiche Tipps und Tricks über das Thema Brotbacken. Dazu passen natürlich unterschiedliche Dips wie die Faust aufs Auge.


Salate zum Raclette

Knackige Salate mit erfrischenden Dressings sind die perfekte Beilage für fettreiche Speisen wie Raclette und helfen, die Wartezeit beim Überbacken der Raclette Pfännchen zu überbrücken. Vom klassischen Gurkensalat über Nudelsalat und Eiersalat bis hin zu Couscoussalat oder griechischem Salat: Unsere vielfältigen und bunten Salat-Rezepte entführen Dich in neue Geschmackswelten und bringen ruckzuck mehr Abwechslung auf Deinen Teller.


Dips zum Raclette

Ob geschmolzene Kräuterbutter auf dem Baguette, ein würziger Knoblauchdip auf dem Pfännchen oder ein erfrischendes Tsatsiki zum Dippen - Dips sind ein absolutes Muss beim Raclette und gelingen mit unseren Gewürzmischungen besonders schnell! In unserer Rezeptsammlung Dips & Aufstriche findest Du viele weitere leckere Dip-Rezepte.


Gewürze zum Raclette

Eines vorweg: Mit unserem Raclette Gewürz bist Du für den Raclette Abend auf jeden Fall bestens gewappnet! Doch auch der Hot Garlic and Onion Dip sowie das Ofen & Grillkäse Gewürz unterstreichen den Geschmack des würzigen Käses perfekt. Schwarzer Pfeffer, Knoblauch und Chili verleihen Deinem Raclette-Pfännchen eine angenehme Schärfe. Der Thymian sorgt für einen mediterranen Flair und die Muskatnuss ist einfach perfekt zu Raclette-Käse, Kartoffeln und Co.


Die passende Menge pro Person beim Raclette

Je nach Anzahl an Personen und deren kulinarischen Vorlieben ist es als ausrichtende Person häufig schwierig, die optimale Menge an Raclette-Zutaten pro Kopf abzuschätzen. Grundsätzlich empfiehlt es sich, eine durchschnittliche Menge pro Nahrungsmittel-Kategorie einzuplanen, die natürlich variieren kann:

Käse pro Person

Der richtige Käse ist das A und O beim Raclette. Pro Gast solltest Du mit etwa 200-250 g rechnen.

Fleisch pro Person

Für fleischfreudige Gäste solltest Du im Durchschnitt mit etwa 150-180 g Fleisch pro Person rechnen. Falls Du auch Fisch, Meeresfrüchte oder Tofu anbietest, kannst Du die Fleischmenge pro Kopf um etwa 30-50 g verringern.

Fisch pro Person

Grundsätzlich kannst Du beim Fisch eine ähnliche Menge pro Person einrechnen wie beim Fleisch, also ca. 150 g pro Gast.

Gemüse pro Person

Durchschnittlich solltest Du pro Gast mit etwa 200 g verschiedener Gemüsesorten rechnen. Falls es Vegetarierinnen und Vegetarier in der Runde gibt, kannst Du die Menge auch erhöhen. Wenn Du auch eingelegtes Gemüse reichen möchtest, solltest Du mit insgesamt 100 g Pickles pro Person rechnen.

Kartoffeln und Brot pro Person

Kartoffeln, Baguette, Vollkornbrot, Graubrot, Nussbrot - egal welche Beilagen Du anbietest, sparsam brauchst Du hier nicht sein. Mit etwa 200 g Kartoffeln und 50 g Brot pro Gast bist Du gut dabei.

Salat

Möchtest Du als Beilage einen frischen Salat zubereiten, sollten etwa 80 g pro Person reichen.

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Tipps für den perfekten Raclette-Abend

+

Vor Beginn des Raclette-Abends:

Entferne am besten, soweit es geht, alle Textilien (Vorhänge, Kissen usw.) aus dem Zimmer. Der Käse- und Fettgeruch kann schon recht penetrant sein. So vermeidest Du Arbeit nach Deiner Feier in geselliger Runde.

+

Während des Raclette-Abends: 

Neben Fleisch, Gemüse und Beilagen darf eine Auswahl an Gewürzen nicht fehlen. Stell dafür auf jeden Fall mindestens einen Salz- und Pfefferstreuer auf den Tisch, sodass Deine Gäste alle ihr Pfännchen nach Belieben würzen können. Auch frisch geschnittene Kräuter wie Petersilie, Koriander oder Schnittlauch kannst Du in kleinen Schälchen auf dem Tisch verteilen.

+

Nach dem Raclette-Abend:

Um den Raclette-Duft im Zimmer schneller loszuwerden, kannst Du nach dem Stoßlüften einen Teller mit Kaffeepulver oder eine halbe Orange mit Nelken aufstellen. Beides neutralisiert Gerüche über Nacht.

 

Was mache ich mit den Raclette Resten?

Damit beim Raclette auch ordentlich geschlemmt werden kann, wird immer großzügig eingekauft. Was aber passiert mit den übrig gebliebenen Zutaten?

Ganz einfach: daraus lassen sich kunterbunte und abwechslungsreiche Rezepte zaubern! Wie Du also aus zusammengewürfeltem Gemüse, Kartoffeln, Fleisch und Raclettekäse neue Lieblingsgerichte zauberst, erfährst Du in unserem Artikel Raclette-Reste verwerten.


Welche Raclette-Geräte gibt es?

Es gibt viele Dinge, die Du beachten kannst, wenn Du Dir ein Raclette-Gerät anschaffst:

Unter anderem stellt sich die Frage nach der richtigen Größe. Es gibt nicht nur die großen Standard Raclette-Grills, die auf 8-10 Personen ausgelegt sind, sonder auch kleinere Geräte, die mit 2-4 Pfännchen perfekt für Singles, Pärchen oder kleine Feinschmecker-Runden geeignet sind.

Ein weiteres Entscheidungskriterium: Heißer Stein oder beschichtete Grillplatte? Auch wenn der heiße Stein etwas länger zum Aufheizen braucht, speichert er dafür die Wärme länger und ist kratzfest. Damit ist er einfach perfekt zum Braten von Gemüse und Fisch.

Die Vorzüge einer Grillplatte sind jedoch, dass sie sich schnell aufheizt und ein schönes Grillmuster mit Röstaromen hinterlässt. Damit eignet sie sich super zum Braten von Fleisch. Aber: Sie ist im Vergleich zur Steinplatte weniger robust und anfälliger für Kratzer.

1.

Raclette-Ofen

Der Raclette-Ofen ist eigentlich der Klassiker unter den Raclette-Geräten. Er verfügt über mehrere Pfännchen, auf denen der Käse geschmolzen wird oder ist mit einer Halterung versehen, auf die ein Käsestück gelegt wird.

2.

Raclette-Grill

Auf dem Raclette-Grill wird Fleisch, Gemüse oder Fisch gebraten. Über einer Heizspirale befindet sich entweder eine Metall- oder Steinplatte, auf Du und Deine Gäste grillen könnt. Darunter befinden sich beschichtete Metallschälchen, in denen Fleisch, Gemüse oder Obst mit Raclette-Käse gratiniert wird.

3.

Tatarenhut

Der Tatarenhut setzt sich aus einem hitzebeständigen Stahlblech und einigen Widerhaken aus Stahl zusammen. Fleisch, Fisch, Gemüse und Pilze solltest Du hier in mindestens 2 mm dicke Scheiben schneiden. In die Saftrinne wird eine Bouillon eingefüllt. Du kannst auch fein geschnittenes rohes Gemüse in die Saftrinne geben. Dann hängst Du die Zutaten, die Du Dir ausgesucht hast, an die Stahlspitzen des erhitzten Hutes und garst Dir so Dein Essen. Guten Appetit!

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Unsere besten Raclette Rezepte

Du weißt jetzt, welche Raclette Zutaten es gibt, welche Kartoffeln zum Raclette am besten passen, was beim Käse zu beachten ist und welche Gemüsesorten Du alle verwenden kannst. Jetzt fehlen Dir noch Raclette-Ideen? Keine Sorge, wir haben Dir unsere besten Raclette-Rezepte zusammengestellt.

Das klassische Raclette-Rezept mit Fleisch

In diesem Rezept verwenden wir herzhaft würzige Fenchelsalami, die mit Champignons und Tomaten von herrlich cremigem Raclette-Käse ummantelt werden. Dazu passt ein einfaches Stück frisches Baguette und das Pfännchenglück ist perfekt.

Zutaten für 2 Pfännchen: 

  • 4 Champignons
  • 4 Cherrytomaten
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Scheiben Fenchelsalami
  • 2 Scheiben Raclette-Käse
  • 2 Prisen Just Spices Raclette Gewürz

Zubereitung:

1

Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.

2

Die Tomaten waschen und halbieren.

3

Den Rosmarin ebenfalls waschen und grob hacken.

4

Die vorbereiteten Zutaten mit der Salami in die Pfännchen geben, den Raclette Käse darüberlegen und mit dem Raclette Gewürz toppen.

5

Für ca. 3-5 Minuten goldbraun überbacken.

+

Du möchtest z. B. noch Mais hinzufügen? Gar kein Problem, tob Dich aus und sei kreativ – so kommst Du zu Deinem persönlichen Pfännchen-Glück. Dazu passt z.B. unsere Sour Cream perfekt.

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Ziegenkäse Pfännchen-Rezept

Wer liebt Ziegenkäse genauso sehr wie wir? In der Kombination mit Honig, Avocado, Tomaten und einem Hauch Zitronensaft ein echter Leckerbissen unter den Raclette Rezepten. Mit unserem Raclette Gewürz getoppt, erlebst Du ein grandioses Käsespektakel, das jeden glücklich macht.

Zutaten für 2 Portionen: 

  • 2 Tomaten
  • 1 Avocado
  • 1 EL Zitronensaft
  • 150 g Ziegenfrischkäse
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 1 Prise Thymian
  • 2-3 Prisen Just Spices Raclette Gewürz

Zubereitung:

1

Die Tomaten waschen und würfeln.

2

Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausnehmen.

3

Die Avocado in Scheiben schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln.

4

Die Tomaten mit der Avocado in die Pfännchen geben, den Ziegenkäse darüber bröseln.

5

Mit dem Honig beträufeln und mit dem Raclette Gewürz und dem Thymian toppen.

6

Das Pfännchen für ca. 3 Minuten in den Raclette Grill geben.


Ausgefallene Raclette-Ideen


Raclettekäse Quiche mit Pilzen

Wer sagt, dass man Raclette-Käse nur in den Raclette-Pfännchen nutzen darf? Spätestens, wenn Du unser Rezept für die Raclettekäse Quiche mit Pilzen ausprobiert hast, wirst Du den Käse immer wieder zweckentfremden wollen! Hier trifft herzhafter Raclettekäse auf Saure Sahne und Creme Fraiche. Gepaart mit den Champignons und einer Handvoll Frühlingszwiebeln eine echte Köstlichkeit für kalte Wintertage.

Veganes Raclette

Zugegeben: Eigentlich bedeutet Raclette Käse. Für die meisten jedenfalls. Selbstverständlich gibt es auch Möglichkeiten, um vegan zu raclettieren. Dabei dürfen neben einer Menge an buntem Gemüse auch Tofuwürstchen und Seitanstreifen nicht fehlen. Zum Glück gibt es heutzutage auch eine Vielfalt an veganen Käse-Alternativen. Besonders gut eignet sich veganer Scheibenkäse. Wenn Du Zeit hast, kannst Du auf Basis von Cashewnüssen und Mandelmilch, dem Saft einer Zitrone sowie Hefeflocken auch leckeren veganen Mozzarella selbst herstellen! 

Süßes Raclette

Warum das Raclette immer nur für herzhafte Leckereien nutzen? Zu einem guten Essen gehört doch schließlich auch ein Dessert, oder wie siehst Du das? Und wenn der Raclette-Grill schon einmal auf dem Tisch steht, liegt doch eigentlich nichts näher, als den Allrounder auch für den süßen Teil des Essens zu nutzen. Du fragst Dich, wie das funktioniert? In unserem Artikel Süßes Raclette zum Nachtisch erhältst Du süße Tipps und Tricks, wie Dein Nachtisch im Raclette köstlich wird. Achtung, Suchtgefahr!

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Raclette Einkaufsliste

Bei so vielen Komponenten verliert man schnell den Überblick über den richtigen Einkauf. Aus diesem Grund haben wir Dir zum Abschluss eine Zutatenliste zusammengestellt, damit Du auch garantiert nichts vergisst. Also, worauf wartest Du?

Raclette Zubehör

  • Raclette-Grill
  • Schaber bzw. Spachtel aus Holz oder Kunststoff
  • Schalen, Teller und Platten zum Anrichten der Zutaten 
  • evtl. Verlängerungskabel

Käse zum Raclette

  • Schweizer Raclette-Käse
  • Mozzarella
  • Gorgonzola
  • Camembert
  • Parmesan
  • Feta

Fleisch & Fisch zum Raclette

  • Schweinefleisch
  • Rindfleisch
  • Kalbfleisch
  • Putenfleisch
  • Bacon/Speck
  • Salami
  • Kochschinken
  • Schinken, geräuchert
  • kleine Würstchen
  • kleine Frikadellen (gegart)
  • Thunfisch
  • Krabben
  • Garnelen
  • Shrimps
  • Sardinen
  • Lachs
  • Heringsfilets

Gemüse zum Raclette

  • Zwiebeln
  • Paprika
  • Tomaten
  • Mais
  • Zucchini
  • Auberginen
  • Bohnen 
  • Champignons
  • Pilze
  • Spargel
  • Oliven
  • Artischocken

Beilagen zum Raclette

  • Kartoffeln (gekocht)
  • Nudeln (gekocht)
  • Baguette und/oder Fladenbrot
  • Obst (Ananas, Bananen usw.)
  • Kräuter- und/oder Knoblauchbutter
  • Eier (z. B. vorbereitetes rohes Rührei)

Dips zum Raclette

  • Chili-Öl
  • Sour Cream
  • Cocktailsauce
  • Barbecue-Sauce

Süßes zum Raclette

  • Schokolade
  • Banane
  • Mango
  • Erdbeeren
  • Himbeeren
  • Mini-Marshmallows
  • Butterkekse
  • Nussmus 
  • Ahornsirup
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