Marinaden selber machen: So geht's

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Marinaden selber machen: So geht's

Ob für Schweinefleisch, Hähnchen, Meeresfrüchte, ein Steak oder Gemüse - es gibt kaum einen einfacheren Weg, um Dein Grillgut noch aromatischer und zarter zu machen, als mit einer guten Marinade. Anstatt bereits mariniertes Fleisch zu kaufen, kannst Du zukünftig Deine Marinade ganz einfach selbst machen.

Warum? Damit weißt Du nicht nur sicher, welche Zutaten tatsächlich drin sind - Du hast auch die Garantie, dass diese ganz frisch sind. Zudem kannst Du die Auswahl direkt an Deinen persönlichen Geschmack anpassen und Dein Grillgut so ganz individuell veredeln. Das Beste aber ist: Du brauchst nur wenige Zutaten, die bestimmt alle bereits in Deiner Speisekammer schlummern. Doch welche Gewürze und Aromen passen zu welchem Grillgut? Welche Zutaten machen eine gute Marinade aus? Und wie lange muss die Marinade einziehen? In diesem Artikel liefern wir die Antworten und zeigen Dir ganz einfache Tricks, Ideen und Rezepte für selbstgemachte Marinaden, um Dein bevorstehendes BBQ unvergesslich zu machen.

Grillmarinaden im Überblick

Marinade - was bedeutet das eigentlich? Der Begriff marinieren wird aus aus dem Französischen abgeleitet und bedeutet übersetzt “in Salzwasser einlegen”Ursprünglich diente das Marinieren dazu, Speisen auf langen Seereisen haltbarer zu machen. Heute wird unter der Marinade eine würzige oder säuerliche Flüssigkeit verstanden, in der Fleisch, Fisch oder auch Gemüse eingelegt werden, um diese zarter zu machen und ihnen ein ganz individuelles Aroma zu verleihen. 

Bei der Zubereitung von Marinaden sind Dir grundsätzlich keine Grenzen gesetzt, denn Marinaden bieten unzählige Geschmacksvariationen. Unterschieden wird zunächst zwischen Trockenmarinaden und flüssigen Marinaden. Bei Trockenmarinaden, die auch “Dry Rub” genannt werden, wird auf Flüssigkeit verzichtet. Sie bestehen aus einer Gewürzmischung wie dem Magic Dust, mit der das Fleisch eingerieben wird. Die flüssigen Marinaden bestehen in der Regel aus Öl und einer Säure sowie Gewürzen wie dem Hähnchen Gewürz, Gemüse Allrounder oder Meat Allrounder

Die Basics für selbstgemachte Marinaden

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Öle: Olivenöl, Sonnenblumenöl, Rapsöl, Sesamöl oder aromatisierte Öle (z.B. mit Chili, Knoblauch, Kräutern versetzt)

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Säure: Zitronen- oder Limettensaft, Rot- oder Weißwein, Apfel-, Balsamico- oder Reisessig, Sojasoße

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Süße: Zucker, Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup, Fruchtsaft, Mango- oder Ananaspüree, Marmelade

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Pikantes: Pfeffer, Curry, Senfkörner, Lorbeer, Wacholderbeere, Chiliflocken, Kreuzkümmel, Paprika, Kaffeepulver

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Kräuter:Rosmarin, Oregano, Koriander, Minze, Petersilie, Majoran, Bärlauch, Dill, Schnittlauch, Salbei

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Frische Zutaten: Knoblauch, Zwiebel, Orange, Zitronengras, Ingwer

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Alkohol: Bier, Weiß- oder Rotwein, Whiskey, Reiswein, Sherry, Gin

Und was ist mit dem Salz?

Die heiß diskutierte Frage, ob das Grillgut vor oder nach dem Grillen gesalzen werden soll, können wir Dir in Kürze beantworten: Vorher!
Was lange Zeit verpönt war, gilt heute dank der Wissenschaft als überholt. Rechtzeitiges Salzen bedeutet, dass das Salz genug Zeit bekommt, sich gleichmäßig im Grillgut zu verteilen: Das Fleisch wird zarter und bleibt saftig. Eine kleine Menge Salz vorher genügt und wirkt intensiver als direkt vor dem Servieren. Daher empfehlen wir Dir, Salz zur deiner selbstgemachten Marinade hinzuzufügen und den weiteren Schritten wie folgt nachzugehen.

Und so einfach gehts:

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Zunächst mischst Du die von dir ausgewählten Komponenten in einer kleinen Tasse zusammen. Das Verhältnis zwischen Öl und Säure sollte ungefähr 3:1 sein.

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Im nächsten Schritt tupfst Du Dein Grillgut gut trocken und gibst es in einen wiederverschließbaren Gefrierbeutel oder einen Vakuumbeutel.

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Nun bedeckst Du dein Grillgut großzügig mit der Marinade und knetest es, um die selbstgemachte Marinade einzumassieren. Dann heißt es: Ab in den Kühlschrank!

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Kurz vor dem Grillen solltest Du den Beutel aus dem Kühlschrank holen, sodass das Grillgut Raumtemperatur annehmen kann. Dann nimmst Du es aus dem Beutel, und tupfst das Grillgut vorsichtig mit einem Küchentuch ab, um zu verhindern, dass die Marinade auf dem Grill in die Glut tropft. Jetzt wird gebrutzelt!

Tipp: Zwischen dem Marinieren und dem Grillen solltest Du ausreichend Zeit einplanen. Die Zutaten dringen langsam über die Oberfläche in das Grillgut ein, weshalb es vor allem bei dickeren Fleischstücken an Geduld bedarf. Mit Ausnahme von dünnen Gemüsescheiben und Fisch gilt deshalb der Grundsatz: Je länger das Grillgut in der Marinade ziehen darf, desto intensiver ist anschließend der Geschmackund desto zarter das Grillgut. Deshalb marinierst Du am besten schon am vorherigen Tag und hältst die Speisen verpackt im Kühlschrank für ihren großen Auftritt bereit.

Solltest Du anschließend noch etwas Marinade über haben, kannst Du das Grillgut während des Garvorgangs auf dem Grill noch damit einpinseln. Bewahre es jedoch nicht für die nächste Anwendung im Kühlschrank auf, da sich durch den Kontakt mit rohem Fleisch Keime bilden können.

Passende Gewürzmischungen für Grillmarinaden

 

Steak Marinaden selber machen

Steaks sind für viele die Kür beim Grillen: Auf den Punkt gegart, saftig und aromatisch. Vom Schweinekotelett zum T-Bone Steak über das Rumpsteak bis hin zum Filetsteak: Jedes Steak hat spezielle Eigenschaften und individuelle Geschmacksnuancen, die sich aus dem jeweiligen Muskel- und Fettanteil, der Tierhaltung und der anschließenden Bearbeitung des Fleisches ergeben. Demnach ist auch die Vielfalt an möglichen Marinaden riesig. 

Grundsätzlich kannst Du Dir merken: Je hochwertiger das Fleisch ist, desto sparsamer solltest Du bei der Marinade vorgehen, um den Eigengeschmack des Fleisches zu erhalten und ihn mit ausgewählten Zutaten lediglich hervorzuheben

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Marinade für Rindersteaks: Zu Rindersteaks passen vor allem dezente Marinaden aus grobkörnigem Steak Pfeffer, hochwertigem Olivenöl und Kräutern wie Rosmarin, Thymian oder Oregano. Probiere das Rezept für das Gegrillte Rindersteak mit einer mediterranen Marinade aus dem Tsatsiki Gewürz! Für eine etwas intensivere Note kannst Du zusätzlich Senf, Lorbeer oder Salbei wie auch einen Schuss Balsamico-Essig hinzufügen. Wenn Du eine würzige Knoblauchnote magst, dann probiere eine selbstgemachte Marinade mit Knoblauch Pfeffer!

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Marinade für Schweinesteaks: Schweinesteaks vertragen Marinaden gut, die durch Zugabe von fruchtiger Paprika, feuriger Chili oder einer guten Prise Rauchsalz etwas herzhafter und würziger werden. Probiere das Rezept für Gegrillte Koteletts mit Knoblauchbaguette mit einer selbstgemachten Marinade aus Magic Dust. Oder wie wäre es mit Gegrilltem Schweinenacken? Wenn Du Nackensteaks übrigens in Stücke schneidest, hast Du ruckzuck ein selbstgemachtes Gyros, was Du mit dem Gyros Gewürz verfeinern kannst.

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Marinade für Lammsteaks: Da Lammsteaks einen intensiven Eigengeschmack haben, solltest Du hier Marinaden selber machen, die gut damit harmonieren. Auch hier eignen sich einerseits mediterrane Gewürze wie Kräuter der Provence - ganz besonders aromatischer Rosmarin - aber auch orientalische Gewürze wie Ras el Hanout oder der Oriental Allrounder. Für zarte Lammkoteletts vom Grill probiere das Rezept für Gegrillte Lammracks mit Gemüse!



 

Hähnchen Marinaden selber machen

Hähnchenfleisch hat weniger Eigengeschmack, weshalb Du das Fleisch in einem langen Marinadenbad verwöhnen kannst, bevor Du es auf den Grill wirfst. Wähle für selbstgemachte Marinaden kräftige und würzige Zutaten und sei experimentierfreudigExotische Marinaden im Asia Style mit Curry, Limette und Zitronengras passen besonders gut zu Hähnchen. Für die süß-fruchtige Note empfehlen wir pürierte Ananas oder Orangensaft. Die nötige Schärfe erhältst Du durch feurige Chili und aromatischen Ingwer. Probiere zum Beispiel eine leckere selbstgemachte Curry Marinade mit dem Curry Hähnchen Gewürz!

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Marinade für Hähnchenschenkel oder Hähnchenkeulen: Außen knusprig, innen saftig - das erwarten wir, wenn wir an Hähnchenschenkel denken. Wie das gelingt? Am besten mit samt der Haut auf dem Grill! Ein würziges Finish verpasst Du den Hähnchenschenkeln mit einer selbstgemachten pikanten Marinade aus unserer Geheimzutat, dem Hähnchen Gewürz ! Für einen amerikanischen BBQ-Style kannst Du auch den BBQ Allrounder zum Marinieren nehmen. Wenn Du es schärfer magst, probiere das Rezept für Hähnchenschenkel mit Jalapeño Marinade. Lasse die Hähnchenschenkel mindestens 2-3 Stunden, idealerweise aber über Nacht in der Marinade ziehen.

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Marinade für Hähnchenbrustfilet: Wenn Du kein Fan davon bist, rustikal mit den Fingern zu schlemmen und das Fleisch vom Knochen abzunagen, ist das Hähnchenfilet das Richtige für Dich. Verpasse Hähnchenbrust eine einfache mediterrane Italienische Marinade aus dem Italienischen Hähnchen Gewürz oder eine aromatische Honig-Senf Marinade mit dem Beef Classic Gewürz. Wenn Du es asiatisch magst, dann probiere doch die Gegrillte Hähnchenbrust mit einer würzigen Teriyaki Marinade aus!

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Marinade für Hähnchenspieße: Du hast nur noch wenig Zeit, bis die Gäste vor der Tür stehen und das Fleisch serviert werden soll? Dann solltest Du schnell die Schaschlik-Spieße zücken! Denn bei kleinen Fleischstücken können die Aromen der Marinade besonders schnell einziehen. Schon nach 30 Minuten kannst Du die selbstgemachten Spieße auf den Grill legen. Probiere unbedingt das Rezept für Gegrillte Hähnchenspieße oder für Marinierte Geflügelspieße mit Mandel-Basilikum-Crunch.

 

Spareribs Marinaden selber machen 

Für feines Fingerfood vom Grill empfehlen wir Dir Spareribs, die aus dem Ripppenbogen des Schweins geschnitten werden. Besonders zart werden die Rippchen, wenn sie ganz langsam bei indirekter Hitze gegart bzw. geräuchert werden. Am amerikanischem Vorbild orientiert, dürfen in einer würzigen Spareribs-Marinade intensive, deftige Zutaten wie Zwiebeln oder Knoblauch, Soja- oder Worcestersoße, Ketchup, Senf sowie Rosmarin oder Thymian nicht fehlen. Für das Raucharoma empfehlen wir Dir das BBQ Gewürz und  Rauchsalz. 

Die selbstgemachte Marinade zusammen mit den Rippchen in einen Gefrier- oder Vakuumbeutel geben, verschließen, ordentlich durchkneten und im Kühlschrank ziehen lassen. Deinen Spareribs solltest Du mindestens 6-12 Stunden Zeit lassen, um die Aromen der Marinade vollständig aufzunehmen. Eine Schritt-für-Schritt Anleitung für gegrillte Spareribs mit einer leckeren BBQ-Marinade findest du hier. Damit steht Deinem American BBQ nichts mehr im Wege!

 

Schweinefilet Marinaden selber machen

Was die Marinade angeht, ist Schweinefleisch ganz unkompliziert, denn hierzu harmonieren ganz verschiedene AromenBeliebte Charakteristika für eine würzige Schweinefilet-Marinade sind intensiver Knoblauch, fruchtige Paprika und das harzig-rustikale Aroma von frischem Rosmarin. Du liebst die mexikanische Küche? Dann solltest Du einen Mix aus frischem Limettensaft, Knoblauch und einer ordentlichen Prise unseres Mexican Allrounders ausprobieren. Abgerundet mit dem süßlich-holzigen Aroma von frischem Koriander ist diese selbstgemachte Marinade ein Fest für die Sinne! 

Möchtest Du Zeit sparen und auf Nummer Sicher gehen, kannst Du auch ein Dry Rub wählen: Hierfür greifst Du lediglich zu unserem Magic Dust und reibst das Filetstück großzügig und vor allem gleichmäßig damit ein. Leicht süß, schön rauchig und mit einem Tick Schärfe. Einfach perfekt! Probiere sonst auch das Rezept für eine Marinade für Schweinefleisch. Je nachdem wie groß und dick das Filetstück ist, solltest Du es für mindestens 2-3 Stunden, besser jedoch länger in der von Dir zubereiteten Marinade ziehen lassen.

 

Fisch Marinaden selber machen

Unser Favorit in Sachen Fisch vom Grill? Eindeutig Lachs! Den grillst Du am besten auf der Hautseite bei direkter Hitze und lässt ihn dann bei indirekter Hitze fertig garen. Was dabei natürlich nicht fehlen darf ist die Würze. Herrlich aromatisch wird Dein Lachs durch fruchtige und frische Zutaten wie Dill, Basilikum, Honig, Senf und Ingwer. Möchtest Du Deiner Marinade ganz klassisch eine Säure wie Zitronensaft hinzufügen, solltest Du berücksichtigen, dass sich dadurch die Garzeit und die Beschaffenheit des Fischs verändert. Aus diesem Grund solltest Du dem Fisch nicht mehr als 30 Minuten Marinierzeit gönnen. Bei milden Marinaden, die wenig Säure enthalten, kannst Du den Fisch guten Gewissens auch 1-3 Stunden ziehen lassen. Was Du beim Grillen von Lachs sonst noch beachten solltest, haben wir Dir in unserem Artikel Lachs grillen zusammengefasst.

Inspiration gefällig? Wie wäre es zum Beispiel mit unserer fruchtigen Lachs Marinade aus dem Lachs Gewürz, Limettensaft, würziger Sojasoße und frischem Dill? Oder magst Du es lieber ganz klassisch mit einer Zitronen-Knoblauch Marinade mit Kräutern? Probiere dann unbedingt die Gegrillte Dorade! Die selbstgemachten Marinaden passen selbstverständlich auch hervorragend zu anderen Fischsorten wie zum Beispiel Forelle oder Thunfisch.

 

Garnelen Marinaden selber machen

Mhh, das schmeckt nach Meer! Herrlich nussig, leicht süßlich mit einem knackig-zarten Biss: Die Rede ist von gegrillten Garnelen. Gut gewürzt und kurz gebraten zauberst Du im Handumdrehen aus den kleinen Krustentieren eine wahre Geschmacksbombe. Doch welche Marinaden kann man für Garnelen selbst machen? 

Für den mediterranen Geschmack eignet sich der aromatische Garnelen Gewürzmix mit schwarzem Knoblauch und Ancho Chili am besten. Als ölige Komponente eignet sich neben Olivenöl auch hervorragend das nussige Aroma von SesamölFür die Extraportion an Frische sorgen Zitrone oder Limette wie auch Basilikum oder Dill. Für eine leichte süßliche Note kannst Du einen Schuss Ahornsirup hinzugeben. Auch Ingwer harmoniert perfekt! Anstatt ihn zu pürieren empfehlen wir Dir, ihn in Scheiben geschnitten mit den Garnelen in den Marinadebeutel zu geben und anschließend wieder herauszunehmen. Das würzige Finish verpasst Du den Garnelen alternativ mit dem Fisch Allrounder. Aufgespießt auf wiederverwendbaren Schaschlik-Spießen solltest Du die Garnelen 2-3 Minuten von jeder Seite grillen. Genauso gut eignen sich Grillschalen oder Grillpfannen, in denen sie bei gelegentlichem Wenden vor sich hin brutzeln können. 

Das passende Rezept für Gegrillte Garnelen Spieße, haben wir für Dich schon bereitgestellt. Dazu passt hervorragend eine knusprige Scheibe Brot und eine scharfe Aioli mit unserem Hot Garlic and Onion Dip. Du brauchst etwas Abwechslung auf dem Teller? Unsere einfachen Tipps kannst Du selbstverständlich auf viele weitere Meeresfrüchte anwenden: Tintenfisch, Hummer, Muscheln, Krabben, … Sie alle schmecken hervorragend gegrillt und rufen förmlich nach einer aromatischen, frischen selbstgemachten Marinade!

 

Grillgemüse Marinaden selber machen

Die Grillsaison ist in vollem Gange und alles dreht sich nur um Steaks und Würstchen? Von wegen! Bei uns landen auch knackiges Grillgemüse, knusprige Kartoffeln, würziger Grillkäse und aromatischer Tofu auf dem Rost. Am allerliebsten mit einer selbstgemachten würzigen Marinade

Das Schöne ist: Bei der Gemüseauswahl bist Du völlig frei, denn so gut wie jede Sorte eignet sich, um mariniert auf dem Grillrost zu landen. Lediglich zu beachten gilt: Je härter das Gemüse im Rohzustand ist und je dicker Du es vorab schneidest, desto länger ist die Marinierzeit sowie die Garzeit auf dem Grill. Für zartes Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Paprika, Pilze oder Zwiebeln empfehlen wir eine Marinierzeit von mindestens 30 Minuten. Für festere Gemüsesorten wie Kartoffeln, Spargel, Brokkoli oder Kürbis solltest Du besser 1-3 Stunden einplanen. 

Das Marinieren bietet sich für jegliche Art der Zubereitung auf dem Grill an: Ob in dünne Scheiben geschnitten und direkt auf den Rost gelegt, als bunte Gemüsespieße mit Aprikosen gesteckt oder gemischt in einer Grillpfanne. Die Vielfalt sorgt für tolle Abwechslung auf dem Teller! Besonders lecker und schnell gemacht sind mediterrane Kräutermarinaden, die Du aus hochwertigem Olivenöl, einem Spritzer Zitronensaft und feinen Kräutern wie Thymian, Oregano, Rosmarin und Majoran mischst. Besonders gut verwenden kannst Du hierfür natürlich auch unseren Mediterranen Gemüse Allrounder, den Du wie in zu einer einfachen Marinade verarbeitest. Eine feine, erfrischende Kräuter Marinade harmoniert außerdem perfekt zu gerösteten Süßkartoffeln oder gegrilltem Spargel. 

Eine einzigartike Aromatik erhält Dein bunter Gemüsemix in Kombination mit knusprig gebratenem Grillkäse. Eingepinselt mit einer Marinade aus Honig, Senf und dem würzigen Aroma vom Feta Gewürz kitzelst Du im Handumdrehen noch mehr Geschmack aus Deinem Lieblingskäse.

 

Tofu Marinaden selber machen 

Eine vegetarische Leckerei darf auf dem Grill natürlich keinesfalls fehlen: Der Tofu! Die Zeiten, in denen man sich über faden Tofu die Nase rümpfte, sind nämlich längst vorbei! Denn ob asiatisch, mediterran oder orientalisch - mit der richtigen Zubereitung und Würze verwandelst Du Tofu in ein Meisterwerk des Genusses! 

Eine selbstgemachte Marinade mit asiatischer Note zauberst Du mit unserem Rezept für eine Asia-Erdnuss Tofu Marinade mit dem Asia Tofu Gewürz. Für eine noch simplere und dennoch köstliche Variante empfehlen wir Dir, eine Marinade aus fruchtigem Olivenöl und unserem Tofu Gewürz zu mischen. Du möchtest noch mehr über Tofu erfahren? Dann schau doch mal bei unserem Artikel Alles über Tofu und wie er richtig mariniert wird vorbei.

 

 

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So, jetzt kannst Du dich offiziell einen Marinadenprofi nennen! Du bist nicht nur gut mit Wissen, sondern auch mit Rezeptideen für selbstgemachte Marinaden versorgt. Noch viele weitere Grillrezepte, von Vorspeisen und Salaten über Fleisch-, Fisch- und Gemüsevariationen bis hin zu feinen Desserts findest Du in unserer bunten Grill-Rezeptsammlung. 

Damit sollte Deinem perfekten Grillevent oder deiner BBQ-Party eigentlich nichts mehr im Wege stehen! Außer vielleicht ein Mangel an passenden Gewürzen? Aber keine Sorge, auch darum haben wir uns gekümmert. Die Gewürze aus unserer Grill Gewürzbox verfeinern Dein Grillgut aller Art und verwandeln Salate und Soßen in wahre Gourmet-Bissen. Das Rundum-Sorglos-Paket erhältst Du mit unserem Grill Bestseller Set und dem Quick Guide zum Thema Grillen!